KH-180710 Risiko-Checkliste für Bürgerberatung
Überflutungs- und Rückstau-Risiken erkennen
Überflutungs- und Rückstau-Risiken erkennen
Abwasserbetriebe diskutieren aktuell den Entwässerungsantrag als wichtiges Steuerungsinstrument für klimafeste und ordnungsgemäße Grundstücksentwässerungs- anlagen. Die Stadt Dortmund hat eine umfangreiche Überarbeitung ihres Entwässerungsantrages nach neuen Anforderungen geleistet
Abwasserbetriebe, Grünflächen- und Straßenämter trafen sich am 8. Mai 2018 auf der Baustelle in der Normannenstraße in Bochum. Im Rahmen einer Umbaumaßnahme werden dort auch vier Baumstandorte mit einer innovativen Baum-Rigole erneuert.
Die Qualität eines Liners entsteht im Baustellenprozess. Deswegen wird nach dem Einbau eine Baustellenprobe genommen und im Labor überprüft. Idealerweise erfüllt die Probe sämtliche vier Prüfkriterien, die das DWA Merkblatt 144-3 (ZTV Sanierung) zur Qualitätsbeurteilung von Schlauchlinern u.a. heranzieht
Lukas Suer studiert Umwelttechnik & Ressourcenmanagement an der Ruhr Universität Bochum. In einer Studienarbeit am Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik von Prof. Dr.-Ing. M. Wichern hat er im Rahmen einer Studienarbeit folgende Ausarbeitung erstellt
Hintergrund DWA M 1621: Das Merkblatt fasst den Stand der Technik zum Schutz der Kanalisation gegenüber Wurzeleinwuchs zusammen
Zur Frage: „Pro und Contra einer Überwachung des Zustandes der Kanäle und Leitungen in eigener Regie?“
Das Versickern von Regenwasser auf einem Grundstück ist ein wichtiger wirtschaftlicher und hydrogeologischer Faktor, insbesondere in dichtbesiedelten Regionen. Kosten werden aufgrund der geringeren Abwassermenge bei der Abwasserreinigung gespart und das auf den Grundstücken versickerte Regenwasser trägt zur Grundwasserneubildung bei.
Muster-Aufgaben mit Lösungen
Die e-regio GmbH hat die Zisternen-Umfrage umgesetzt. Die e-regio ist Mitglied im KomNetAbwasser und leistet die Abwasserbeseitigung in der Gemeinde Alfter. Starkregen und Überstauereignisse waren Anlass für die Umfrage
Im Kommunalen Netzwerk Abwasser wurde mit dem Städtischen Abwasserbetrieb Wermelskirchen eine Bürgerinfo zum Thema „Fehleinleitungen“ entworfen. Die Bürgerinfo kann von allen Teilnehmern genutzt werden und auf die örtlichen Belange angepasst werden.
Im Rahmen des KomNet-Workshop am dritten und vierten April 2017 in Gelsenkirchen wurde die Umsetzung eines Strategiewechsels mit Blick auf die neuen Anforderungen nach DIN EN 14654-1 am Beispiel einer kleineren Gemeinde im Teilnehmerkreis diskutiert.
Abwasserbetriebe diskutieren derzeit Konzepte zur Überflutungsvorsorge. Daher stellt sich die Frage, welche standardmäßig im Kanalbetrieb geleisteten Tätigkeiten bereits die Überflutungsvorsorge unterstützen. Diese Frage beantwortete Frederik Köhler (Bezirksregierung Detmold)
Abwasserbetriebe geraten in Bürgerversammlungen immer wieder in Erklärungsnot. Dabei ist es ingenieurtechnisch betrachtet ineffizient, das Abwassersystem nicht nur für Abwasser, sondern auch zur Aufnahme von sturzflutartigen Regenfällen auszubauen. Diese Starkregen sind eine kurzzeitige und seltene Sondersituation im Wasserkreislauf.
Abwasserbetriebe arbeiten aktuell an der Anpassung ihrer Entwässerungsanträge mit Blick auf klimafeste Abwasseranlagen. Als Arbeitshilfe wurden nachfolgende Muster-Texte aus Entwässerungsanträgen der Stadt Dortmund und weiteren nordrheinwestfälischen Abwasserbetrieben