B-Plan-Entwurf: Nachweisführung Regenwasser!
Bebauungspläne im Entwurf prüfen, vor dieser Aufgabe sitzen Abwasserbetriebe regelmäßig. Jetzt gibt es auch noch das neue Wasserbilanzverfahren nach DWA A 102-4, danach soll alles und jeder Regen bedacht werden, der Starkregen und der Allerweltsregen, die Trockenheit und die moderne wassersensible Stadtentwicklung.
Abwasserbetriebe treffen sich hierzu jetzt in einer neuen Workshop-Reihe, machen Sie gerne mit!
Es geht um den Check von B-Plan-Entwürfen und die Fragen:
- Welche Aspekte müssen alle berücksichtigt werden?
- Wie gelingt eine fundierte Nachweisführung?
- Was sind die neuesten Anforderungen?
Im Workshop können Sie Ihre eigenen offenen Fragen mitbringen und wir erarbeiten gemeinsam die Lösung.
Hier finden Sie Programm und Download: PDF in Anlage
Kurzüberblick: So gehen wir im Workshop vor
1. Allgemein anerkannte Regeln der Technik
Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick und schauen auf die Regeln der Technik für die Bebauungspläne und Stellungnahmen: Wasserhaushaltsgesetz, Baugesetzbuch, Landeswassergesetz, DIN 1986, DWA A 102, Starkregengefahrenkarten und vieles mehr stellen Anforderungen. Wir verschaffen uns einen Überblick!
2. Analyse eines konkreten Bebauungsplanes – Beispiel
Wir betrachten gemeinsam ein Erschließungsgebiet auf Basis folgender Werkzeuge für die Nachweisführung:
- Wasserbilanz-Nachweis nach DWA A 102 und GIS Tool Natur WB: Jahresregenmengen – Versickerung, Verdunstung, Direktabfluss in der örtlichen Bilanz von Kulturlandschaft versus geplanter (wassersensibler) Neubebauung
- Überflutungsnachweis nach DIN 1986-100: Nachbar- und Eigentümerschutz im Nachweis gegenüber dem 30-jährlichen Regenereignis im Quartier, Überstaubetrachtung Kanalisation
- Starkregengefährdungsanalyse nach DWA M 119: Betrachtung der Fließwege und Senken (TN 100), bis hin zum Katastrophenregen und ggf. Objektschutzanforderungen.
Im Ergebnis verwerten wir die Daten für eine schlüssige Stellungnahme.
3. Aufarbeiten und Optimieren Ihrer Stellungnahmen
Abschließend schauen wir miteinander auf verschiedene Beispiele von Stellungnahmen und wenden die erarbeiten Erkenntnisse an. Nach dem Abschluss um 15 Uhr folgt ein OPEN END bis alle Fragen beantwortet sind.
Bei Fragen melden Sie sich bitte gerne:
Ansprechpartner
Dipl. – Ing. Marco Schlüter
Tel.: +49 209 17806-31
Fax: +49 209 17806-88
E-Mail: schlueter@ikt.de
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