„Stadt veröffentlicht Starkregengefahrenkarten“ – Muster-Pressemitteilung
Arbeitshilfe: Pressemitteilung, Texte zur freien Verwendung
„STADT veröffentlicht Starkregengefahrenkarte!“
Abwasserbetriebe fragten nach Mitteilungstexten, um auf das Thema Starkregenvorsorge in der örtlichen Presse aufmerksam zu machen. Im Kommunalen Netzwerk Abwasser sind hierzu Pressemitteilungstexte erstellt worden. Die Texte und Fotos sind zur freien Verwendung.
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Starkregenkarte zeigt Gefahren auf! – Der [Abwasserbetrieb] informiert –
Heftiger Starkregen und Wasser auf den Straßen – jeder hat Bilder von Regenwasser im Kopf, das sich oberirdisch seinen Weg bahnt und wild über Straßen und Privatgrundstücke abfließt. Dabei entstehen oft hohe Sachschäden und viel Ärger. Aber Bürger können sich schützen. Welche Straßen, Gebäude und Grundstücke in besonderem Maße von Überflutungen bei Starkregen betroffen sein könnten, zeigt eine computergestütze „Starkregengefahrenkarte“, die die STADT allen Interessierten zur Verfügung stellt.
Starkregenkarte macht Gefahren sichtbar
Wo in kurzer Zeit sehr viel Regen, sogenannter Starkregen, fällt, das ist bisher kaum vorhersagbar. Die STADT hat die Oberfläche des Stadtgebietes in einem Programm abgebildet und das Gebiet mittels Computersimulation beregnen sowie das Wasser oberflächlich ablaufen lassen. So sind Prognosen darüber möglich, wo bei einem extremen Starkregen viel Wasser fließen und sich aufstauen könnte. Selbstverständlich handelt es sich hierbei „nur“ um eine Simulation, die nicht hundertprozentig der Realität entsprechen wird, aber sie ist ein gutes Werkzeug, um viele Problempunkte sichtbar zu machen. In einer Starkregengefahrenkarte sind die Fließwege und Überflutungsflächen farbig ausgewiesen. Naturgemäß ist für Anlieger die Gefährdungslage in ausgeprägten Senken und in deren Fließwegen höher. Ab sofort können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Gefährdungslage und die Möglichkeiten, sich zu schützen, informieren.
Gefahr erkannt – Risiko minimiert
Erste Erfahrungen von Städten mit Starkregengefahrenkarten zeigen eine hohe Übereinstimmung der in den Karten ausgewiesenen Gefährdungszonen mit den in der Vergangenheit tatsächlich betroffenen Gebieten. Und dort hätten oft bereits einfache Maßnahmen viele Schäden verhindern können. Die Wassermassen, die von der Kanalisation nicht aufgenommen werden können, müssen über Straßen und Notwasserwege in Grünbereiche und auf Freiflächen gelenkt werden. Starkregenkarten liefern hier wichtigen Input für diese Umlenkung. Über den Schutz gefährdeter Gebiete hinaus fließen die Erkenntnisse aus Starkregenkarten auch in die Planung künftiger Bauprojekte ein. Der Starkregen kann nicht verhindert werden, aber den negativen Folgen soll die Spitze genommen werden.
Starkregenvorsorge – was tun?
Bei Starkregen konzentrieren sich große Regenmengen, die sonst über das ganze Jahr verteilt niedergehen, auf einen sehr kurzen Zeitraum und auf ein regional sehr begrenztes Gebiet. Zudem ist nicht vorhersehbar wo der Starkregen sich konzentrieren wird. Ziel der Starkregengefahrenkarte ist es, dass Bürgerinnen und Bürger die Risiken für ihr Grundstück erkennen können und gegebenenfalls Vorsorge treffen, um Überflutungsschäden so gut es geht zu reduzieren. Der ABWASSERBETRIEB unterstützt mit Informationen und Beratungen. Welche Möglichkeiten haben die Bürger jedoch, um sich zu schützen? Der ABWASSERBETRIEB hat sich intensiv mit dieser Frage beschäftigt und Informationsmaterialien erarbeitet. Bei der Gefährdungssituation und den Handlungsmöglichkeiten sind jeweils individuelle Aspekte zu berücksichtigen. Interessierte Bürger und Hauseigentümer können sich unter www.stadt.stadtentwässerung.de informieren und sich auch direkt an den ABWASSERBETRIEB wenden, um Tipps und Hinweise zu erhalten.
Drei Kardinalfehler vermeiden
Der Starkregen lässt sich nicht verhindern, unnötige Schäden schon. Drei häufig gemachte Kardinalfehler gilt es zu unterlassen:
Der ABWASSERBETRIEB möchte die Bürger mit seinem Know-how unterstützen und gibt Tipps und Informationen zur Grundstücksentwässerung allgemein und auch zum Thema Regenwasserversickerung oder Überflutungsschutz und Rückstau aus dem Abwasserkanal.
Ihre Ansprechpartner
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IKT – Fotomaterial
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de
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